300 Liberale beim Dreikönigsempfang im Stadion

09.01.2005 Meldung FDP-Kreisverband Köln und FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Wolfgang Gerhardt als Festredner - Gerhart Baum geehrt Am Sonntagnachmittag feierten die Kölner Liberalen zum 14. Mal ihren Dreikönigsempfang. Der Kölner FDP-Fraktionschef Ralph Sterck erinnerte in seiner Begrüßung an einige Veranstaltungsorte und Redner der letzten Jahre. So traf man sich z.B. im Millowitsch-Theater, im Sport- und Olympiamuseum und im Stiftersaal des Wallraf-Richartz-Museums und begrüße Redner wie Hans-Dietrich Genscher, Guido Westerwelle, Fritz Schramma und den späteren Karlspreisträger Pat Cox. Diesmal war in den VIP-Bereich des RheinEnergie Stadions eingeladen worden und insbesondere Dr. Wolfgang Gerhardt, Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion, war der Einladung gefolgt. Mit Blick auf das für die Liberalen erfolgreiche Jahr 2004 und die Landtagswahl am 22. Mai 2005 kritisierte Sterck den Zustand der CDU, der einen Wahlerfolg gegen Rot-Grün gefährde. Gerhardt bestärkte in seiner Rede die 300 Gäste für den Wechsel in NRW mitzukämpfen. Er zeichnete den historischen Beitrag der FDP zur Politik in Deutschland nach und kritisierte die bisherige Reformpolitik der Bundesregierung als unzureichend. Insbesondere für die Reduzierung der Steuer- und Abgabenlast und mehr Wettbewerb und Leistung im Bildungssektor werde die FDP gebraucht. Beim Thema Datenschutz und Bankgeheimnis können man den Grünenwählern zeigen, wer wirklich die Partei der Bürgerrechte sei. Anhaltenden Beifall bekamen auch die 10 Mitglieder, die für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt wurden. So ist Gerhart Baum, ehemaliger Bundesinnenminister, schon ein halbes Jahrhundert Mitglied der Liberalen. Der Kölner Parteichef Reinhard Houben zeichnete sein politisches Leben nach. Anschließend durfte er auch Ruth Henckels zu 40 Jahre sowie Franz Esser, Johann Hüneröder, Hans-Martin Kaulard, Anneliese Dresselhaus, Gisela Ermler, Norbert Kurth, Ursula Hein und seiner eigenen Frau Bettina zu 25 Jahren Mitgliedschaft gratulieren. Der Nachmittag im Stadion klang nach dem offiziellen Teil bei zahllosen Gesprächen aus. Alle waren sich einig, dass die Kölner FDP gut aufgestellt ist auf dem Weg für Das neue NRW.

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