Optimierung des Konzeptes der Klärschlammverbrennung in Köln

Anfrage der FDP-Ratsfraktion im Ausschuss Klima, Umwelt und Grün

07.03.2024 Anfragen FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Die Kölner Klärschlammverbrennung basiert bereits heute überwiegend auf einem innovativen Logistikkonzept mit Pipeline und Schiff. Im Rahmen der Bürgeranhörung in Merkenich ergaben sich Fragen, inwieweit das noch weitergedacht werden kann. So war die Anlieferung von Klärschlamm per Bahn ganz zu Beginn des Projektes für Mengen aus dem Einzugsgebiet westlich Kölns positiv geprüft worden.

Vor diesem Hintergrund bitten wir um die Beantwortung folgender Fragen:

1.     Inwieweit müsste die städtische Umladestation Wikingerstraße verändert werden, um neben rechtsrheinischem Müll auch den Klärschlamm aus Köln-Wahn und den Klärwerken des rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreises auf die Bahn zu verlagern?

2.     Wie hoch wären die Kosten dieser Veränderung im Verhältnis zu den erwarteten Gesamtkosten des KLAR-Projektes?

3.     Wäre der Transport von der HGK und damit innerhalb des Stadtwerkekonzerns durchführbar?

4.     Inwieweit kann die Klärschlammasche vom Standort Merkenich von der HGK über die Schiene abgefahren werden, so wie der Braunkohlestaub bisher mit der Bahn angeliefert wird?

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Rolf  Albach

Rolf Albach

Vorsitzender des FDP-Stadtbezirksverbands Mülheim

Umweltpolitischer Sprecher der FDP Ratsfraktion

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