Zugang zum Römischen Abwasserkanal muss erhalten bleiben
Sterck: Verwaltung muss Lösung finden
10.10.2017 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Die Presse beichtet, dass mit dem Neubau des Miqua der brandschutzrechtliche Bestandschutz für das Prätorium und den römischen Abwasserkanal erlischt. Für den Kanal zeichnet sich damit wohl ab, dass er dauerhaft für Besuchergruppen geschlossen werden muss. Die FDP-Fraktion ruft die Verwaltung auf, alle Möglichkeiten für eine weitere Zugänglichkeit zu prüfen. Im heutigen Hauptausschuss wird FDP-Fraktionschef Ralph Sterck diese Problematik ansprechen und auf eine Lösung drängen. Er erklärt dazu:
"Ich bin schon im Grundschulalter durch dieses Kanal gestiefelt und habe römische Geschichte hautnah erfahren. Das muss auch für künftige Generationen möglich bleiben. Es kann nicht sein, dass wir mit größtem Aufwand eine unterirdische archäologische Zone herstellen und gerade deshalb den römischen Abwasserkanal für Besucher schließen müssen. Seit Jahrzehnten ist er eine Attraktion für Besucherinnen und Besucher des Prätoriums. Ich fordere die Stadtverwaltung auf, nach Lösungen zu suchen, die diese absurde Schließung verhindern."