Sterck: Einstieg in Ökologische Marktwirtschaft

10.02.2003 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

GEW RheinEnergie verkauft erstmals Kohlendioxid-Einsparungen Mit dem jetzt erfolgten Verkauf der ab 2005 eingesparten Kohlendioxid-Emissionen durch das neue Heizkraftwerk Niehl II betreibt die GEW RheinEnergie aktiven Umweltschutz wie ihn sich die Liberalen seit Jahren vorstellen. Die FDP sieht darin einen wichtigen Einstieg in die Ökologische Marktwirtschaft. „Damit nutzt die GEW RheinEnergie bereits jetzt die Anfang Dezember von den EU-Umweltministern geschaffene Möglichkeit, Emissionen ab dem 1.1.2005 zu handeln“, so der FDP-Fraktionsvorsitzende Ralph Sterck. „Seit Jahren ist der Handel mit Emissionsrechten ein Kernpunkt liberaler Umweltpolitik, um Unternehmen einen Anreiz zum Umweltschutz zu geben. Ich bin stolz, dass auch in diesem Punkt die Stadt Köln eine Vorreiterrolle für die Umsetzung der von den Liberalen mitentwickelten Ökologischen Marktwirtschaft in Europa einnimmt“, so Sterck weiter. Der GEW RheinEnergie ist es gelungen, im Rahmen eines vom hessischen Umweltministerium geplanten Projektes bei einer Internet-Auktion 6,58 Euro je Tonne Kohlendioxid-Einsparung zu erzielen. Insgesamt belief sich das über die Deutsche Ausgleichsbank verkaufte Volumen auf 50.000 Tonnen. Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Umweltschutz.

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