Rheinauhafen erhält Friedrich-Jacobs-Preis 2016

Auszeichnung geht stellvertretend an 'moderne stadt'

19.12.2016 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Der diesjährige Friedrich-Jacobs-Preis geht an den Rheinauhafen. Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln zeichnet die Stadtentwicklungsgesellschaft „moderne stadt“ stellvertretend für die Realisierung aus. Der 7. Preis dieser Reihe wird am 22. Dezember verliehen.

1998 begann die Häfen und Güterverkehr Köln AG zusammen mit der Stadt Köln die alte Hafenanlage umzugestalten und Brachflächen zu erschließen. Den Entwurf für den Ausbau lieferte das bekannte Hamburger Architekturbüro Bothe, Richter, Teherani. Der Bebauungsplan wurde im Jahre 2002 mit der damaligen Einstimmenmehrheit von CDU und FDP gefasst.

Viele Altbauten, wie beispielsweise der ehemalige Kornspeicher des Viertels, im Volksmund wegen seiner charakteristischen sieben spitzen Giebel „Siebengebirge“ genannt, wurden für ihre neue Nutzung aufwendig restauriert. Die Koexistenz denkmalgeschützter Gebäude und moderner Architektur ist charakteristisch für den Rheinauhafen.

„Schnell hat sich das direkt am Rhein und unweit des Stadtzentrums gelegene 210.000 m² große Areal zu einer Erfolgsgeschichte und zu einer der Kölner Attraktionen entwickelt. Mit dem Friedrich-Jacobs-Preis 2016, wollen wir den Mut für dieses Projekt und das städtebauliche und architektonische Engagement ehren“, erklärt FDP-Fraktionsvorsitzender Ralph Sterck.

Im Jahr 2010 hatte die FDP aus Anlass des 100. Geburtstags ihres langjährigen Fraktionsvorsitzenden und Bürgermeisters der Stadt Köln, Dr. Friedrich Jacobs, erstmals den Preis zu seinem Gedenken vergeben. Die bisherigen Preisträger reichen vom Moses-Babyfenster über das Haus des Jugendrechts bis zum Mitternachtssport der Sportjugend.

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Ralph Sterck, MdR

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