Ramadan-Beleuchtung auf der Venloer Straße
Schalla: Zeichen gegen Ausgrenzung und Hass
21.03.2024 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
„Die Beleuchtung auf der Venloer Straße im muslimischen Fastenmonat Ramadan steht, wie auch die Beleuchtung in der Weihnachtszeit, für das friedliche Miteinander aller Kölnerinnen und Kölner. Sie setzt ein Zeichen gegen Ausgrenzung und Hass und zeigt gleichzeitig, wie vielfältig und tolerant Köln ist. Die Beleuchtung ist, anders als in Frankfurt, nicht städtisch finanziert, sondern entstand aus bürgerlichem Engagement.
Die Teilnahme am Fastenmonat ist in Deutschland, im Gegensatz zu einigen islamischen Ländern, selbstverständlich freiwillig. Neben dem praktischen Aspekt des Fastens, den gerade wir Kölnerinnen und Kölner nach der Karnevalszeit sehr gut kennen, gibt es während des Ramadan mehrere moralische Aspekte, die Muslime beachten sollen. Unbedingt zu vermeiden sind üble Nachrede, Verleumdung, Lügen und Beleidigungen aller Art. Der Ramadan ist ein Monat der Nächstenliebe.“