Mendorf: Gegen Streik, für mehr Wettbewerb!

04.06.2002 Meldung FDP-Kreisverband Köln

FDP-Bundestagskandidat Marco Mendorf fordert die Studierenden an der Universität dazu auf, sich dem für heute angekündigten Streik zu widersetzen. Nachdem der AStA am vergangenen Mittwoch an der Universität zu Köln zu einem Warnstreik aufgerufen hatte, sollen ab dem heutigen Dienstag fast alle Fakultäten der Uni bestreikt werden. Marco Mendorf, FDP-Bundestagskandidat und Student der Volkswirtschaftslehre an der Uni, hält einen Streik der Studierenden für "absolut witzlos". Es sei zwar richtig, die von der Landesregierung vorgeschlagenen Einschreibegebühren zu bekämpfen. Anstatt zu streiken sollten die Studierenden aber konstruktiv die Debatte über eine Hochschulreform führen. "Auch die FDP will die rot-grünen Pläne der Landesregierung verhindern. Das macht die FDP mit einem Antrag im Landtag NRW deutlich. Die FDP will aber gleichzeitig eine umfassende Reform der Hochschulpolitik verwirklichen. Wir brauchen mehr Wettbewerb zwischen den Hochschulen. Dazu müssen die Hochschulen in private Rechtsformen überführt werden und vom Gängelband des Staates befreit werden!", meint Mendorf. Ein Streik an der Uni sei der falsche Weg der politischen Auseinandersetzung. "Die AStA-Protagonisten wollen mit dem Streik jegliche konstruktive Debatte über eine Hochschulreform verhindern. Mit einer Hochschulpolitik, bei der ausschließlich mehr Geld vom Staat gefordert wird, werden sich die Strukturprobleme der Hochschulen aber nicht lösen lassen", so Mendorf abschließend. Hier finden Sie weitere Meldungen zur Bildungspolitik,

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