Liberale setzten Zeichen für Meinungsfreiheit und Vielfalt

Demo zum Bundesparteitag der AFD

24.04.2017 Meldung FDP-Kreisverband Köln

Liberale demonstrieren auf dem Heumarkt

Die Kölner Freien Demokraten haben sich dieses Jahr dem Bündnis „Köln stellt sich quer“ angeschlossen. Diese und andere Bündnisse hatten aufgrund des im Maritim ausgetragenen Bundesparteitags der 'Alternative für Deutschland' dazu aufgerufen, ein Zeichen für Toleranz und gegen Vorurteile zu setzen. Zu einer weltoffenen Stadt wie Köln passen die programmatischen Aussagen der AfD in keiner Weise. Es ist nicht hinnehmbar, dass nach den Silvester-Ereignissen die Stadt Köln und die Bürgerinnen und Bürger in dieser Weise instrumentalisiert werden sollen. 

Es hat sich gezeigt, dass die deutsche genau so wie die internationale Presse den Fokus auch stark auf die Demonstranten richtete. Diese trugen friedlich ihre Überzeugungen vor. Größere Zwischenfälle blieben aus. Dies ist auch und vor allem der Polizei und den Ordnungskräften zu verdanken. Diese blieben stets freundlich und professionell. Neben den Sternmärschen gab es an mehreren Orten ein buntes Bühnenprogramm. Bei der größten Kundgebung am Kölner Heumarkt sprachen neben Komedians und Gewerkschaftlern auch prominente Politiker.

So warb Oberbürgermeisterin Reker für Freiheitsrechte, Vielfalt und Toleranz. Neben Hannelore Kraft sprach auch die FDP-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Yvonne Gebauer. Die Kölner Freien Demokraten gestehen jeder zugelassenen Partei ein Rede- und Aussprachercht zu. Von jeglicher Gewalt gegen Besucherinnen und Besucher des AfD-Parteitags distanzieren sie sich auf das Schärfste. Trotzdem war es wichtig, ein Zeichen für eine freiheitliche Alterntive zu setzen.

Die Kölner Liberalen waren zahlreich mit einer starken Truppe vertreten. Mit dabei waren unter anderem der Fraktionsvorsitzende Ralph Sterck, Fraktionsgeschäftsführer Ulrich Breite, der stellvertretende Kreisvorsitzende Lorenz Deutsch, Kreisvorstandsmitglied und Pressesprecher Gerd Kaspar, die Jungen Liberalen und viele Freunde und Unterstützer. Zum Abschluss der Demo sind sich die liberalen Teilnehmer einig, Freiheit ist ein Gut für das man kämpfen muss und für das es sich auf jeden Fall lohnt einzustehen!

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