Land und Bund verkennen Bedeutung der Bergisch Gladbacher Straße

Keine Priorität im Bundesverkehrswegeplan für Entlastung

06.05.2016 Meldung FDP-Stadtbezirksverband Mülheim

Mit großer Enttäuschung hat die FDP im Stadtbezirk Mülheim zur Kenntnis genommen, dass die Bergisch Gladbacher Straße im Entwurf für den neuen Bundesverkehrswegeplan nicht in die Dringlichkeitskategorie „Vordringlicher Bedarf“ eingestuft wurde. 

„Angesichts der katastrophalen Verkehrssituation vor Ort und der massiven Belastungen der Anwohnerinnen und Anwohner ist es nicht nachvollziehbar, dass die Maßnahme für CDU und SPD im Bund keine Priorität hat“, erklärte Bezirksvertreter Torsten Tücks

Er appellierte an die örtlichen Bundestagsabgeordneten der Großen Koalition, sich im weiteren Verfahren für eine angemessene Einstufung der Bergisch Gladbacher Straße einzusetzen. Eine Verschiebung des Projekts auf den Sankt-Nimmerleins-Tag sei den Bürgerinnen und Bürgern im Stadtbezirk Mülheim nicht zu vermitteln. Die Lage auf der Hauptverkehrsstraße, die das Einfallstor von Bergisch Gladbach nach Köln bildet, ist jetzt schon desaströs. Zu manchen Zeiten kommt der Verkehr nahezu zum Erliegen.

Außerdem weist Tücks nochmals daraufhin, dass der RRX es erfreulicherweise in den Plan geschafft habe, nun aber noch in der Priorisierung einen weiten Weg nach oben vor sich habe. Ein RRX-Halt in Köln-Mülheim sei für die Liberalen unverzichtbar.

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Torsten Tücks

Torsten Tücks

Mitglied der Bezirksvertretung Mülheim

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