Künftig schneller an Ostheim vorbei

06.09.2002 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Sterck: „Kosten halbiert!“ „Die Umgehungsstraße für Ostheim ist einen entscheidenden Schritt weiter gekommen“, freut sich FDP-Fraktionschef Ralph Sterck nach der Sitzung des gestrigen Stadtentwicklungsausschusses. Dort wurde der Verwaltung der Auftrag erteilt, alle nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um den Staubrennpunkt an der Kreuzung Frankfurter, Ostheimer und Rösrather Straße in Ostheim künftig in Nord-Süd-Richtung über den Vingster Ring und den Alten Deutzer Postweg zu umfahren. Dafür soll auch ein Fuß- und Radweg entlang des Alten Deutzer Postweges gebaut werden, der nach dem gestrigen Beschluss nördlich der Autobahnunterführung auf die Frankfurter Straße geführt werden soll. Durch einen von der FDP initiierten Änderungsantrag sollen die kalkulierten Kosten der Gesamtmaßnahme von 850.000 € mehr als halbiert werden. Erreicht wird dies durch den Verzicht auf die von der Verwaltung vorgesehene dynamische Beschilderung der Umgehung, die nur bei Stau in Ostheim aktiviert werden sollte. „Ich setze lieber auf die Lernfähigkeit der Autofahrer, die schon merken werden, dass sie auf der neuen Strecke schneller sind, und spare das Geld“, erklärte Sterck im Ausschuss. Die geringeren Kosten würden dafür sorgen, dass die Maßnahme schneller umgesetzt werden könnte. Außerdem will Sterck von der Verwaltung prüfen lassen, eine direkte Linksabbiegemöglichkeit vom Vingster Ring in den Alten Deutzer Postweg zu schaffen, um die neue Verbindung noch attraktiver zu machen. Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Verkehrspolitik.

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