Gebauer: Geben unseren Schulen neue Impulse für digitale Lernkultur

Impulse für Lehren und Lernen mit digitalen Medien

26.03.2022 Meldung Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW

Das Ministerium für Schule und Bildung unterstützt die Schulen in Nordrhein-Westfalen beim Lehren und Lernen mit digitalen Medien. Ab sofort steht allen Lehrerinnen und Lehrern ein neues Impulspapier mit pädagogischen und didaktischen Anregungen und Ideen für eine digitale Lernkultur zur Verfügung. Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer: „Für das Lehren und Lernen mit digitalen Medien brauchen unsere Schulen zukunftsweisende didaktische und pädagogische Konzepte. Mit den neuen Impulsen für die Unterrichtsentwicklung wollen wir unsere Lehrerinnen und Lehrer dabei unterstützen, die Chancen der Digitalisierung noch gezielter für ihren Unterricht zu nutzen. Die Impulse sollen dazu genutzt werden, in den Schulen ein gemeinsames Zukunftsbild für das Lernen in der digitalen Welt zu erarbeiten. Praxisnahe Anregungen zeigen Zielperspektiven für die konkrete Gestaltung der Digitalisierungsprozesse an den Schulen auf.“

Das Impulspapier II nimmt die Modernisierung und Weiterentwicklung von Schule und Unterricht hin zu einer zeitgemäßen Lernkultur in den Blick. Im Mittelpunkt stehen vier zentrale Entwicklungsbereiche für die schulische Arbeit und die Weiterentwicklung von Unterricht bzw. für die schulischen Lehr- und Lernprozessen in der digitalen Welt:

·       Umsetzung und stetige Weiterentwicklung des schulischen Zukunftsbildes in gemeinsamer Verantwortung

·       Persönlichkeitsentwicklung, Lebens-/Arbeitswelten und Lernen der Schülerinnen und Schüler als zentrale Bezugspunkte

·       Zukunftsgerichtete Gestaltung von Unterricht und schulischen Lehr-/Lernprozessen

·       Veränderte Rollen und kontinuierliche Professionalisierung von Lehrkräften

Nordrhein-Westfalen ist das erste Bundesland, das mit dem Impulspapier II eine praxisnahe Übersetzung der Empfehlungen der Kultusministerkonferenz zum Lehren und Lernen in der digitalen Welt vorlegt. Der mit dem Impulspapier II in dem Blick genommene Veränderungsprozess der Schulen in Nordrhein-Westfalen ist mittel- bis langfristig angelegt. Ziel ist es, die Schulentwicklungsprozesse fortlaufend an die sich beständig verändernde Lebens- und Arbeitswelt anzupassen. Angesichts der verschiedenen Schulformen und der individuellen Ausgestaltungen der Schulprogramme und des Schullebens gibt das Impulspapier keinen starren Entwicklungsplan vor. Es unterstützt die Schulen dabei, die für sie passenden nächsten Entwicklungsziele zu definieren und die notwendigen Schritte dafür zu gehen.

Abschließend erklärte Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer: „Die Landesregierung ist 2017 angetreten, um das Lernen mit digitalen Medien entscheidend voranzubringen. Die Landesregierung sorgt mit ihren Programmen für die Lehrkräfte sowie die Schülerinnen und Schüler für eine moderne Ausstattung unserer Schulen. Diese Programme sind fast vollständig ausgeschöpft. Dabei bleiben wir aber nicht stehen. Mit einer umfassenden Digitalstrategie Schule NRW nehmen wir die gesamte Breite des Themas von der Ausstattung über die Pädagogik bis hin zur Qualifizierung in den Blick und investieren bis 2025 insgesamt rund zwei Milliarden Euro.“

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Yvonne Gebauer, MdL

Yvonne Gebauer, MdL

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