Sterck: Wenn es nur darum geht, Autos zurückzudrängen, sind wir nicht dabei

Zurückhaltende Reaktion auf Vorstoß für breitere Bürgersteige

19.02.2017 Pressemeldung Kölner Stadt-Anzeiger

In einem Beitrag der Wochenendausgabe des Kölner Stadt-Anzeigers geht es um den Vorstoß der Grünen für breitere Bürgersteige in Köln. Dabei wird das Argument von FDP-Fraktionschef Ralph Sterck aufgegriffen, dass in einer Bürgerstadt wie Köln, deren Straßen nicht für große Paraden geplant wurden, Verkehrsraum nur beschränkt zur Verfügung steht.

Sterck betont, dass der Bürgersteig kein Selbstzweck sein dürfe. „Entsprechende Breiten müssen sein, aber wenn es nur darum geht, den Autoverkehr zurückzudrängen, dann sind wir nicht dabei.“ Im Gespräch mit der Zeitung nannte er das Beispiel der Nord-Süd-Fahrt zwischen Breitestraße und Offenbachplatz, wo durch einen Beschluss der alten rot-grünen Ratsmehrheit die Zahl der durchgehenden Fahrspuren auf zwei je Richtung reduziert werden und 9m breite Gehwege errichtet werden sollen. Die würden an dieser Stelle nicht gebraucht.

 

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Ralph Sterck, MdR

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