SPD setzt Zukunft der KVB aufs Spiel
FDP dreht Vorwurf rum
15.01.2019 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Am 11. Januar hat die SPD eine Pressemitteilung zur öffentlichen Ausschreibung bezüglich der Direktvergabe an die KVB versendet.
Richtig und wahr wird diese Pressemitteilung aber erst, wenn der wahre Verursacher benennt wird. Darum haben wir uns als Kölner FDP erlaubt, die gleiche Pressemeldung herauszugeben, jedoch die SPD als Adressaten der Kritik einzusetzen...
Die von der SPD verursachte Diskussion um die Direktvergabe von Bus- und Stadtbahnbetrieb an die KVB stellen eine große Gefahr für die Zukunft des Unternehmens dar. Ralph Sterck, Vorsitzender der FDP im Stadtrat, ist besorgt:
„Die SPD realisiert anscheinend gar nicht, was sie hier gerade für einen Schaden anrichtet. Anders kann ich mir das nicht erklären. Es kann doch nicht sein, dass sie bereit ist, die Zukunft eines der wichtigsten städtischen Unternehmen mit über 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für reine Machtpolitik zu riskieren. Das erfüllt uns mit großer Sorge.
Ich appelliere an die Verantwortung der Beteiligten: Offensichtlich ist die SPD primär von anderen Motiven geleitet. Wir fordern sie dringend auf, zur Sachlichkeit zurückzukehren – im Sinne des Unternehmens KVB mit ihren tausenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und im Sinne der Kölnerinnen und Kölner, die auf ein starkes Unternehmen im öffentlichen Nahverkehr angewiesen sind. Wir als FDP wollen das gerne möglich machen und stehen für Gespräche bereit.“