Mülheimer Medienstandort weiter auf dem Vormarsch

Tücks freut sich auf Radio Köln

23.12.2013 Meldung FDP-Fraktion in der Bezirksvertretung Mülheim

In den letzten Jahren siedelten sich immer mehr Medienunternehmen rechts- und links der Mülheimer Schanzenstraße an. Was als Experiment einiger weniger kleiner Werbeagenturen begann, ist inzwischen weit über die Stadtgrenzen hinaus ein Begriff für einen erfolgreichen Strukturwandel. Diese fanden in den alten charmanten Backsteingebäuden eine neue kreative Heimat.

Vorläufiger Höhepunkt war die Verlagerung der Unternehmenszentrale von Uniplan in die ehemalige Seilerei des Kabelproduzenten Felten & Guillaume in den „Seilerhöfen“. Als Event- und Veranstaltungszentrum hatte sich Mülheim schon lange einen Namen gemacht. Regelmäßig finden im E-Werk und im Palladium Konzerte internationaler Stars und Firmenevents statt.

Auch die Kölner Oper gastiert zurzeit im Mülheimer Palladium. Somit hat auch die Kultur endlich ins Schanzenquartier gefunden. Daneben zog es auch den Bastei-Lübbe-Verlag und die Produktionsgesellschaft Brainpool in die Hallen an der Schanzenstrasse. Neuster Zugang wird Radio Köln sein. Dazu erklärt der FDP-Fraktionsvorsitzende in der Bezirksvertretung Mülheim Torsten Tücks:

„Medienunternehmen und Kreative können sich im Moment kaum einen besseren Ort in Köln aussuchen. Mülheim ist bereits der bevölkerungsreichste Stadtbezirk und wird weiter wachsen. Das Schanzenquartier bietet alles, was ein modernes Mediengebiet braucht: hervorragende Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr mit mehreren Bus- und Straßenbahnlinien sowie einem Bahnhof, nur ca. 15 Autominuten vom Kölner Flughafen und gute 5km Luftlinie vom Kölner Dom entfernt und außerdem eine gute Anbindung an die Autobahnen A3 und A4.

Wie ich bereits am Rande des Mülheimer Medientags 2010 betonte, stellt die Entwicklung im Gebiet der Schanzenstraße ein Leuchtfeuer regional-kommunaler Wirtschafts- und Strukturentwicklung dar. Vor diesem Hintergrund ist jedoch auch wichtig, auf (noch) bestehende Probleme aufmerksam zu machen. Wir als FDP setzen uns bedingungslos für den RRX-Halt auch am Mülheimer Bahnhof ein. Es kann nicht sein, dass der Bahnhof Mülheim für viel Geld aufwendig renoviert wird und dann zum S-Bahnhof degradiert wird.

Des Weiteren könnte das Gewerbebiet zum Beispiel durch neue Einkaufsmöglichkeiten, Parkanlangen und Urbane City Lofts für privates Wohnen noch stärker revitalisiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Zuerst einmal freuen wir uns aber, Radio Köln in Mülheim begrüßen zu dürfen, und wünschen am neuen Standort alles Gute.“

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Torsten Tücks

Torsten Tücks

Mitglied der Bezirksvertretung Mülheim

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