Finger weg vom Ladenschluss

24.02.2012 Meldung FDP-Kreisverband Köln

Aktion für liberale Ladenöffnungszeiten auf der Schildergasse

Pünktlich zur alten Ladenschlusszeit um 18.30 Uhr versammelten sich am Donnerstagabend 20 Kölner Liberalen auf der Schildergasse am „Bierbrunnen“. Mit der Unterstützung des Landesverbandes der FDP-NRW und Generalsekretär Dr. Joachim Stamp zeigten sie Flagge gegen die geplante Abschaffung der liberalen Öffnungszeiten durch die rot-grüne Minderheitsregierung. Dies war Auftakt einer Kampagne, die allein in Köln in den kommenden Tagen ein Dutzend Aktionen in den verschiedenen Stadtbezirken folgen lässt.

Symbolisch stellten sich die Liberalen mit Stamp und einem Banner auf die Fußgängerzone, welches eine Kette und ein Vorhängeschloss zeigt. Nach Auffassung der FDP ist es nicht die Aufgabe des Landes NRW, die Bürgerinnen und Bürgern zu bevormunden. Viele Berufstätige hätten durch die Abschaffung der liberalen Öffnungszeiten erhebliche Schwierigkeiten, nach Feierabend ihre Einkäufe zu tätigen. Die liberalen Öffnungszeiten haben sich bewährt und Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie Händlerinnen und Händlern Flexibilität gegeben.

Dies untermauerten die Liberalen mit ihrer Aktion und verteilten Postkarten und Flyer. Dies stieß durchweg auf positive Resonanz der Passanten. Es entwickelten sich interessante Diskussionen, wobei die meisten Bürgerinnen und Bürger sich für einen Erhalt der liberalen Öffnungszeiten aussprachen. Der große Besucherstrom auf der Schildergasse am Abend ist Zeichen genug dafür, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher gerne die liberalen Öffnungszeiten nutzen. Daher sagt auch die FDP-Köln: Finger weg vom Ladenschluss.

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