FDP lehnt Preissteigerung beim Schulmittagessen ab

Laufenberg: Mitte der Gesellschaft als Melkkuh

26.04.2014 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Sylvia Laufenberg, MdR

In der letzten Ratssitzung vor der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 verabschiedete der Rat der Stadt Köln mit einer großen Mehrheit von SPD, Grüne und CDU eine Beschlussvorlage der Verwaltung, die die Preisobergrenze für die Verpflegung der Kinder in den Kölner Schulen ersatzlos streicht und damit eine unbegrenzte Preissteigerung zulässt. Dazu erklärt die FDP-Ratsfrau Sylvia Laufenberg: 

„Qualität bestimmt den Preis, nicht der Preis die Qualität. Solange nicht in allen Kölner Schulen ein ausgewogenes, vielfältiges, gesundes Essen zum Standard gehört, ist ein höherer Preis als drei Euro nicht angemessen. Vor allem nicht, wenn die Kölner Studierenden ein gutes Essen für unter drei Euro erhalten können.

Hier wird die Mitte der Gesellschaft wieder zur Melkkuh von SPD, Grüne und CDU. Insbesondere für Eltern, die nur knapp über der Anspruchsgrenze auf den KölnPass liegen, ist jede Erhöhung schwierig zu tragen. Und darunter leiden dann unsere Kinder. Es kann nicht sein, dass im Bildungsbereich immer höhere Kosten auf die Eltern zukommen. Bildung ist ein Menschenrecht und gehört vom Staat ausreichend finanziert.“

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Sylvia Laufenberg

Sylvia Laufenberg

Vorsitzende des FDP-Stadtbezirksverbands Porz

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