54-mal "Bürgermeister Alaaf!"

07.02.2002 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Auch wenn die Session diesmal sehr kurz ist, hat Bürgermeister Manfred Wolf wieder 54 Karnevalstermine wahrgenommen, bei denen er die Stadt repräsentiert. Vom Kongresshotel in den ehrwürdigen Gürzenich, vom Kristallsaal in die legendären Sartorysäle. Jeden Abend „jet“ Neues. Und als Bürgermeister kommt er auch dahin, wo andere nicht hinkommen – z.B. zur Damensitzung der CDU. Es hat schon seine Vorteile, Bürgermeister zu sein. Klar, es ist manchmal auch anstrengend, am Abend drei Veranstaltungen zu besuchen und bis spät in die Nacht unterwegs zu sein – aber das Wichtigste ist doch, mit Spaß dabei zu sein: „Ich hab´ immer mächtig Spaß an der Freud´“, sagt er immer und ist am nächsten Tag wieder gut gelaunt bei der Sache. „Ganz besonders freue ich mich natürlich jedes Jahr auf die Benefiz-Sitzungen zugunsten einer guten Sache“, betont er. Hin und wieder gibt es für ihn dann auch eine Ehrung: Er ist Leutnant der Reserve bei den Roten Funken, Altstädtern und der Ehrengarde und Major der Reserve bei den Blauen Funken. Ehrenratsherr lautet seine Bezeichnung beim Reiterkorps 'Jan von Werth', bei der 'Großen Kölner von 1882' und bei 'Unger uns' sowie Ehrensenator bei der KG Alt Köllen von 1883. In seinem Heimatveedel ist Manfred Wolf aktives Senatsmitglied und Säckelmeister der 'Große Dünnwalder Karnevals-Gesellschaft 1927 – Fidele Jonge', die dieses Jahr ihr 75. Jubiläum feiert. Da dürfte Manfred Wolf auch die eine oder andere Ansprache halten. Ja, und am Aschermittwoch ist dann wieder alles vorbei. Doch Manfred Wolf ist nicht traurig: „Karneval geht vom 11.11. bis Aschermittwoch, ist doch klar. Aber hier in Köln geht er manchmal auch von Aschermittwoch bis zum 11.11. ...“

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