Wirtschaftliche Bedeutung des Weihnachtsgeschäftes
08.01.2002 Anfragen FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln hat folgende Anfrage auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Wirtschaftsausschusses setzen lassen. Das Weihnachtsgeschäft 2001 liegt hinter uns und die Verlautbarungen der Interessenverbände des Handels lassen auf einen erfolgreichen Abschluss des Geschäftsjahres schließen. Doch die verkehrlichen Belastungen für die Innenstadt sind nicht unerheblich. Daher muss es Ziel sein, für das kommende Jahr die Verkehrsabläufe weiter zu optimieren und die Einkaufsströme zu entzerren, um Köln als Einkaufsmagnet zu erhalten und auszubauen. Wir fragen die Verwaltung: 1. Wie ist der wirtschaftliche Erfolg des Vorweihnachtsgeschäftes für die Einzelhändler der Innenstadt und für die Beschicker der Weihnachtsmärkte auch im Vergleich zu den Vorjahren? 2. Inwieweit beeinflussen die Besucherströme andere städtische Einrichtungen wie Theater und Museen und welche Entwicklung ist in den vergangenen Jahren festzustellen? 3. Wie beurteilt die Verwaltung den Erfolg der zusätzlichen verkaufsoffnen Samstage im Herbst? 4. Wie beurteilt die Verwaltung eine weitere Ausnutzung der Möglichkeiten des Ladenschlussgesetzes, Läden bis 21.00 Uhr am Samstag oder sogar am Sonntag zu öffnen, um den Einkaufsstandort Köln zu stärken und die Besucherströme zu entzerren? 5. Wie beurteilt die Verwaltung eine zeitliche Ausdehnung der Weihnachtsmärkte insgesamt (auf Mitte November) bzw. der täglichen Öffnungszeit (z. B. Verlängerung auf 22.00 Uhr), um die Besucherströme zu entzerren?