Immunschutz für städtische Angestellte

29.09.2005 Anfragen FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Röteln, Masern, Windpocken und Keuchhusten sind keine Seltenheit nicht nur in Kindertageseinrichtungen. Städtische Angestellte in diesem Bereich, aber auch in anderen Bereichen sind daher einer höheren Gefährdung durch Biostoffe (Krankheitserreger) ausgesetzt. Die Einstufung der potentiellen Gefährdung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter obliegt jedoch dem Arbeitgeber. Die FDP-Fraktion fragt daher die Verwaltung: 1) Wie beurteilt die Verwaltung die Gefährdung städtischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Biostoffe in einzelnen Bereichen mit erhöhtem Kundenkontakt? 2) Welche Maßnahmen hat die Verwaltung ergriffen oder sind geplant, um städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor der Gefährdung durch Biostoffe zu schützen? 3) In welchem Abstand führt die Verwaltung für stärker gefährdete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Vorsorgeuntersuchungen durch und sorgt für einen ausreichenden Immunschutz dieser Personengruppe?

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