Cologne Clean UP - Müll und Dreck im Kölner Stadtbild

Antrag der Grünen-, CDU-, SPD-, Linke-, FDP- und Volt-Fraktion im Rat

27.05.2025 Anträge FDP-Fraktion

Beschluss:

  1. Die Verwaltung wird beauftragt,
  2. in Zusammenarbeit mit der AWB zu prüfen, inwieweit der Einsatz von Sensoren in städtischen Abfallbehältern zu einer Verbesserung der Leerung und zu einer Optimierung der Abholrouten führen kann.
  3. für die unter Punkt 1 genannten KI-Mülleimern eine Testphase von 12 Monaten vorzusehen.
  4. zu prüfen, ob der Einsatz von solarbetriebenen Pressen in städtischen Abfallbehältern zu einer nennenswerten Erweiterung der Abfallmenge beitragen kann.
  5. zu prüfen, ob die im Rahmen von unbox:cologne entstandene Idee der „Meldeeimer“ mit wenig Ressourcen umzusetzen ist.
  6. für die Beschlusspunkte eins bis drei eine Kosten- und Personalprognose aufzustellen.
  7. ein Konzept vorzulegen, wie die Maßnahmen in einem Pilotprojekt umgesetzt werden könnten.

Begründung:

Dieser Antrag ist das Ergebnis der Arbeit der Schülerinnen und Schüler vom Tag der Jugend und wird wertschätzend von den antragsstellenden Fraktionen aufgegriffen.

Besonders an öffentlichen Plätzen machen sich die Mengen an Abfall oft schnell bemerkbar und sorgen für überquellende Abfallbehälter und eine Verschmutzung des öffentlichen Raumes. Die zur Prüfung vorgelegten Maßnahmen sorgen in anderen Ländern, aber auch in Nach-barkommunen von Köln, wie beispielsweise die „Meldeeimer“ in Hürth dafür, dass Abfallbehälter schneller entleert werden und so zu einem saubereren Erscheinungsbild beitragen. Für eine genaue Prüfung zur Realisierung und Umsetzung dieser Maßnahmen ist eine Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und der AWB zwingend erforderlich. Auch die Darlegung möglicher Kosten, sowohl für ein Pilotprojekt als auch für eine dauerhafte Einrichtung der Maßnahmen, ist erforderlich.

All diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass die Stadt Köln sauberer wird. Mit den geforderten Maßnahmen zur Prüfung können neben städtischen Institutionen auch die Bürgerinnen und Bürger ihren Teil dazu beitragen

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