Berichtswesen Wohnungslose / Obdachlose Menschen

Gemeinsame Anfrage im Ausschuss für Soziales und Senioren von Grünen, CDU, SPD, Linke, FDP und ...

19.01.2023 Anfragen FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Im Ausschuss für Soziales, Seniorinnen und Senioren gibt es mehrere Anträge zu einem Berichtswesen über die Situation von wohnungslosen und obdachlosen Menschen. Diese Berichte sollen eine Vergleichbarkeit und Transparenz für die Ausschussmitglieder schaffen, dabei aber auch für die Verwaltung ohne übermäßige Arbeit durchführbar sein. Die Anfrage soll klären, welche Daten, Fakten und Sachlagen in einem solchen Berichtswesen von der Verwaltung abzubilden sind. Dabei ist auch interessant, welche Daten in jedem Bericht wiedergegeben und welche Daten in einzelnen Berichten in den Fokus gerückt werden könnten. Zur Orientierung über den Umfang kann der Bericht des Jobcenters dienen, mit einer Frequenz von einem halbjährigen Erscheinen des Berichts.

1. Welche Zahlen über die Entwicklung von wohnungslosen und obdachlosen Menschen in Köln lassen sich erheben? (Anzahl, Geschlecht, Alter - inkl. „Couchsurfer“ also junger Wohnungsloser, die sich privat einmieten -, Familienstand, etc.)?
2. Welche Zahlen über die Unterbringung und Art der Unterkünfte können in einem Bericht wiedergegeben werden (Übergangswohnungen, Sozialhäuser, Hotels/Beherbergungsbetriebe, Housing First, Notunterkünfte, Erhebung der (geschätzten) Zahl der Menschen, die auf der Straße leben, etc.)?
3. Welche Daten über die Angebote für wohnungslose und obdachlose Menschen in Köln lassen sich in einem solchen Bericht darstellen? (Angebote von Stadt und Trägern, Angebotsverteilung nach Stadtgebieten, Größe der Angebote, Öffnungszeiten, Fokus auf spezifische Gruppen, etc.
4. Lassen sich Informationen über die Arbeit der Ämter in einem Bericht auch darstellen (Darstellung über Bauprojekte von Unterbringungen für wohnungslose und obdachlose Menschen, Kostenentwicklungen, Personalentwicklung inkl. Streetwork)?
5. In welchem Rahmen lassen sich aktuelle Themen regelmäßig oder einmalig darstellen (wie bspw. Winterhilfe/Hitzeschutz, Daten zum mobilen Medizinischen Dienst, Angebote für Menschen mit Tieren, etc.)?

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Katja Hoyer

Katja Hoyer

Sozialpolitische Sprecherin der FDP-Ratsfraktion

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FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Rathaus
50667 Köln
Fon 0221 221 23830
Fax 0221 221 23833
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Benedikt Lieffertz

Benedikt Lieffertz

Sachkundiger Einwohner im Ausschuss für Soziales und Senioren

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