Auswirkungen von zurückgestellten Bauprojekten

19.11.2018 Anfragen

Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln bittet Sie, folgende Anfrage auf die Tagesordnung der kommenden Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am 15. November 2018 zu setzen.

Nach Presseberichten führt die Verwaltung die Tatsache, dass in Köln immer weniger Woh-nungen gebaut werden auch darauf zurück, dass Bauherren trotz Planreife nicht bauen.
In diesem Zusammenhang bitten wir die Verwaltung um Beantwortung folgender Fragen:

1. Für wie viele Wohnungen wurden bereits Baugenehmigungen erteilt, aber noch keine Bautätigkeit begonnen?
2. Inwieweit führt die Verwaltung das auf die Aktivitäten von Grundstücksspekulanten zurück?
3. Wie viele Bauvorhaben wurden zurückgestellt, weil die Bauherren in der angespannten Marktlage nicht alle benötigten Handwerker finden konnten oder weil die von den Bauherren geplante Finanzierung aufgrund der gestiegenen Baupreise für sie geplatzt ist?
4. Wie viele Bauherren haben bekundet, dass sie lieber woanders bauen, aber nicht in Köln, weil hier die baurechtlichen Auflagen (z.B. Kooperatives Baulandmodell, Ausle-gung der Landesbauordnung, usw.) höher sind als anderswo?
5. Falls die Verwaltung einzelne dieser Fragen nicht detaillierter beantworten kann: Was gedenkt sie zu unternehmen, um weitere Erkenntnisse in diesem Bereich zu gewin-nen?


Mit freundlichen Grüßen

gez.
Ulrich Breite
Fraktionsgeschäftsführer

Ralph Sterck
Stadtentwicklungspolitischer Sprecher

Ulrich Breite, MdR

Ulrich Breite, MdR

Geschäftsführer der FDP-Ratsfraktion

Finanz- und Sportpolitischer Sprecher der FDP-Ratsfraktion

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FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Rathaus
50667 Köln
Fon 0221 221 23830
Fax 0221 221 23833
ulrich.breite@stadt-koeln.de

Ralph Sterck, MdR

Ralph Sterck, MdR

Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion

Stadtentwicklungspolitischer Sprecher der Ratsfraktion

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