Anschluss der Josef-Lammerting-Allee

27.06.2002 Beschlüsse der Ratsgremien FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Der Stadtentwicklungsausschuss hat auf Antrag der Fraktionen von CDU und FDP folgenden Beschluss gefasst: Der Stadtentwicklungsausschuss bittet die Verwaltung zu prüfen, ob es technisch und planungsrechtlich möglich ist, die zwischen der Widdersdorfer Straße und der Stolberger Straße bereits fertiggestellte Josef-Lammerting-Allee in der Nähe des Kreuzungspunktes Wendelinstraße/Neuer Militärring L 34 (vor Ort „Buckelbrücke“ genannt) an den Neuen Militärring anzuschließen. Begründung: Der Stadtentwicklungsausschuss begrüßt grundsätzlich den Anschluss der Josef-Lammerting-Allee an den Neuen Militärring. In der IV-Verkehrsuntersuchung Köln-Braunsfeld ist vorgesehen, beim Zeithorizont 2010 die geradlinige Verlängerung der Josef-Lammerting-Allee an das nordöstliche Anschlussohr der Kreuzung Aachener Straße/Neuer Militärring anzuschließen. Diese Trassenführung stößt bei den Anliegerfirmen aus technischen Gründen (Arbeiten der Labors im Nano-Bereich) auf starken Widerstand. Die Alternative eines Anschlusses über die Linnicher Straße stößt ebenfalls auf Kritik. Eine Anschlussmöglichkeit im Bereich der Überführung der Wendelinstraße über den Neuen Militärring wäre zu akzeptieren. Hier sind die notwendigen Grundflächen vorhanden, die Grundstücke sind nicht bebaut und die topographischen Höhenunterschiede scheinen zu meistern zu sein. Der Verkehr würde dann aus der Josef-Lammerting-Allee über die Stolberger Straße durch den neu zu bauenden Kreisverkehr im jetzigen Knotenbereich Stolberger Straße/Vitalisstraße/Wendelinstraße und von hier parallel zur Wendelinstraße abfallend, zum Neuen Militärring führen – und umgekehrt. Alle wünschenswerten Anbindungen an den Neuen Militärring wären zu realisieren.

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