Zurück auf Los: RGM bekommt nach vier Jahren Planung wegen Unfähigkeit einen neuen Planer

Breite: Das Römisch-Germanische Museum wird zum Mahnmal des städtischen Versagens

22.03.2025 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Vor 16 Jahren wurde beim Römisch-Germanischen Museum Sanierungsbedarf festgestellt, seit fast sieben Jahren ist es geschlossen – und nun stellt die Stadt fest, dass der beauftragte Generalplaner nicht liefert. Ulrich Breite, FDP-Fraktionsgeschäftsführer, kritisiert:

„Das ist an Absurdität kaum zu überbieten! Über vier Jahre lang wurde hier mit Pleiten, Pannen und auf Kosten der Steuerzahler weiter Geld verbrannt, ohne dass es wirklich voranging. Jetzt droht noch mehr Stillstand, weil erst einmal ein neuer Planer gefunden werden muss.

In der Verantwortung steht hier auch Baudezernent Markus Greitemann, der für die CDU Oberbürgermeister werden will. Doch ausgerechnet auch unter seiner Verantwortung erlebt Köln seit Jahren massive Probleme bei zentralen Bauprojekten – von explodierenden Kosten bis hin zu jahrelangen Verzögerungen. Wer für diese Misere mitverantwortlich ist, muss sich schon die Frage gefallen lassen, ob er eine Millionenstadt führen kann.

Die Sanierung eines der wichtigsten Museen Kölns wurde durch Unfähigkeit und Missmanagement zu einem unendlichen Trauerspiel. Köln kann sich diese Peinlichkeit nicht länger leisten. Es muss jetzt endlich Schluss sein mit der Verzögerungspolitik! Das Museum braucht einen realistischen Zeitplan und vor allem eine Verwaltungsspitze, die liefert statt verschleppt!“

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Ulrich Breite, MdR

Ulrich Breite, MdR

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