Kaspar: Die Not der Anwohnerinnen und Anwohner ist groß

FDP fordert Quartiersgaragen im Stadtbezirk Lindenthal

14.01.2022 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

In dem Stadtbezirk Lindenthal ist es für Anwohnerinnen und Anwohner immer wieder eine Herausforderung, einen Parkplatz zu finden. Deswegen beschloss die Bezirksvertretung vor wenigen Monaten den Antrag „Masterplan Quartiersgaragen“, der ein vergrößertes Parkangebot zum Ziel hatte. Dieser wurde jedoch von der Verwaltung abgelehnt, da es keine städtischen Zuschüsse dafür geben könne. Der Lindenthaler FDP-Bezirksvertreter Gerd Kaspar äußert sich zu diesem Parkchaos, wie folgt:

„Wir befürworten die Pläne der Bezirksvertretung Lindenthal ein erweitertes Parkangebot zu schaffen, denn die Not der Anwohnerinnen und Anwohner in Lindenthal ist groß. Die Zahl der Zulassungen steigt ebenso wie der Parkdruck. Das führt zu vermehrtem Falschparken. Dafür müssen Lösungen gefunden werden.

Wir als FDP haben bei der Verwaltung nachgehakt. Von den Antworten sind wir allerdings mehr als irritiert: Bei der Frage, inwiefern es unabhängig vom beauftragten Masterplan Aktivitäten zum Bau von Quartiersgaragen gab, antwortete die Verwaltung, dass ihr nichts bekannt sei. Das wundert mich sehr, da kürzlich in einer Kölner Zeitung ein Interview mit dem Unternehmer Stéphane Zinnikus veröffentlicht wurde, der von einem Quartiersgaragenprojekt in Sülz berichtete. Liest die Verwaltung also etwa keine Zeitung?

Auch bei anderen Aussagen der Verwaltung bleiben viele Fragen offen. Die Behauptung, dass keine städtischen Mittel vorhanden seien, ist schlichtweg falsch. Völlig zurecht weist Bezirksbürgermeisterin Cornelia Weitekamp darauf hin, dass Gelder aus den Stellplatzabgaben für Quartiersgaragen verwendet werden können.“

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Gerd Kaspar

Gerd Kaspar

Vorsitzender des FDP-Stadtbezirksverbands Lindenthal

Sachkundiger Einwohner im Ausschuss Kunst und Kultur

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