Kölner Liberale freuen sich mit Sachsen-Anhalt

22.04.2002 Meldung FDP-Kreisverband Köln

Wichtiger Schritt auf dem Weg zur 18 Der Kölner FDP-Parteichef Reinhard Houben hat der Spitzenkandidatin der Liberalen zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt, Cornelia Pieper, und dem FDP-Landesverband zu ihrem grandiosen Erfolg gratuliert. „Die örtlichen Liberalen haben die positiven Umfragen noch übertroffen und ihr Ergebnis von 1998 mehr als verdreifacht. Die FDP ist auf ihrem Weg zur Vollendung des Projektes 18 bei der Bundestagswahl im September einen entscheidenden Schritt näher gekommen“, erklärt Houben. Für Houben zeigt das Ergebnis, dass die wirtschaftliche Kompetenz der FDP von den Wählerinnen und Wählern vor dem Hintergrund der schlechten Gesamtlage insbesondre in Sachen-Anhalt gewünscht werde. Diesen Eindruck hätten die Kölner auch von ihrer Wahlkampfhilfe vor zwei Wochen aus Magdeburg mitgebracht. Wie sehr sich auch der Einsatz der Kölner in Magdeburg gelohnt hat, zeigt das Ergebnis des dortigen Spitzenkandidaten Prof. Dr. Karl-Heinz Paqué. Er hat mit 21,5% weit überdurchschnittlich abgeschnitten, wenn er auch das Direktmandat verfehlte. „Ich gratuliere Herrn Prof. Paqué zu seinem Einzug in den Landtag“, freut sich Houben für den Zweiplatzierten auf der liberalen Landesliste. Bundespolitisch seinen die Auswirkungen der Sachen-Anhalt-Wahl nicht nur wegen der geänderten Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat noch gar nicht abzuschätzen, fährt Houben mit seiner Wahlanalyse fort. Rot-Rot sei gnadenlos abgewählt worden, wobei insbesondere die SPD Federn hätte lassen müssen. Inwieweit dabei auch der aktuelle Kölner SPD-Spendenskandal eine Rolle gespielt habe, müssten die Wahlforscher nun ermitteln. Auszuschließen sei es nicht, denn die SPD habe insbesondere mit der schleppenden Aufklärung ihre Unschuld verloren. Auch zeige das Wahlergebnis, dass die Träume der Schill-Partei nicht in den Himmel wüchsen. Wenn es zu einer schwarz-gelben Koalition mit einer stellvertretenden Ministerpräsidentin Pieper komme, sei dies das beste, was man dem Land wünschen könne. „Der Regierungswechsel in Köln 1999 hin zu einer CDU-FDP-Koalition hat eine Aufbruchstimmung in die Stadt gebracht, die ich mir nun für Sachsen-Anhalt auch erhoffe“, wünscht sich Houben abschließend.

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