Houben: Wir müssen die Ukraine weiter unterstützen
15.09.2024 Meldung FDP-Bundestagsfraktion
Seit über zwei Jahren engagiert sich das Blaue-Gelbe Kreuz in Köln für die Ukraine. Der Verein sammelt Spenden und veranstaltet immer wieder auch Demonstrationen, um die Unterstützung für das Land im öffentlichen Bewusstsein wachzuhalten. Der ukrainische Unabhängigkeitstag ist eine gute Gelegenheit dafür. So versammelten sich am 24. August etwa 1500 Menschen auf dem Roncalliplatz zur Pro-Ukraine-Demo.
„Heute ehren wir den Widerstand des mutigen ukrainischen Volkes, das für ein Leben in einem freien und unabhängigen Europa kämpft“, sagte Julia Chenusha, Geschäftsführerin des Vereins „Blau-Gelbes Kreuz“. „Nur der Sieg der Ukraine wird den Frieden in Europa sichern. Um den Krieg schnellstmöglich zu gewinnen, braucht die Ukraine unsere Hilfe, darunter auch die Mittel für die weitere Unterstützung im Bundeshaushalt 2025. Das ist letztlich eine Investition in unsere europäische Sicherheit und in die Zukunft unserer Kinder.“
Unter anderem wurde eine Verstärkung der militärischen Unterstützung für die Ukraine gefordert. Das Team des Blau-Gelben Kreuzes sammelte außerdem Spenden für Krankenwagen für die Ukraine. Später traten ukrainische Sängerinnen auf.
Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren auch die Vizepräsidentin des Landtags NRW, Berivan Aymaz (Grüne), der Europaminister und Chef der Staatskanzlei NRW, Nathanael Liminski (CDU) sowie Reinhard Houben als einziger der Kölner Bundestagsabgeordneten. Houben sagte, dass die Ukraine nicht nur ihre eigene Unabhängigkeit verteidige, sondern auch unsere gemeinsamen Werte. „Deutschland bleibt fest an Ihrer Seite: 2024 sind bereits 7,5 Milliarden Euro für militärische Unterstützung vorgesehen, und 2025 kommen mindestens weitere 4 Milliarden hinzu. Unabhängig von den Entwicklungen in den USA muss die Unterstützung für die Ukraine sichergestellt werden. Ich danke dem Blau-Gelbes Kreuz e.V. für sein Engagement für das ukrainische Volk.“