Houben: Köln wird an medizinischer Bedeutung hinzugewinnen

Breite: Charité des Westen ist auch ein ökonomischer Erfolg

21.04.2021 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Der Gesundheitsausschuss und Finanzausschuss werden von den Ergebnissen der ersten Verhandlungsstufe über die Errichtung des Klinikverbundes Köln informiert. Hierbei fusioniert die Uniklinik Köln mit den städtischen Kliniken.

Zum ersten Zwischenbericht der Verwaltung erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln, Bettina Houben:

„Wir als FDP begrüßen die Fusion der Kliniken zu einer Charité des Westens ausdrücklich und freuen uns über die ersten Ergebnisse der Verhandlungen. Ein besonderer Fokus des Projektes liegt auf den vier Säulen zukunftsgerechter Medizin: Patienten-, Generationen-, Arbeitnehmer- und Standortgerechtigkeit. Hierdurch wird Köln zum medizinischen Dreh- und Angelpunkt in NRW.

Besonders die Corona-Pandemie hat uns allen vor Augen geführt, wie wichtig eine verlässliche medizinische Infrastruktur ist. Der Klinikverbund wird diese Infrastruktur mit bester Ausstattung und Behandlung für Patienten weit über Köln hinaus verbessern. Das bietet vor allem Sicherheit für die Bewohnerinnen und Bewohner im Rheinland.

Gleichzeitig zeigt uns diese schwere Zeit, welchen Stellenwert die Forschung in der Medizin hat: den Höchsten. Wir als FDP freuen uns außerordentlich, dass hier das Potential eines medizinischen Forschungszentrums in unserer Domstadt geschaffen wird. Der Standort Köln wird also an medizinischer Bedeutung hinzugewinnen.“

Der finanzpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Ulrich Breite, ergänzt:

„Köln errichtet die Charité des Westens. Das ist ein großartiges Projekt - nicht nur für unsere Stadt, sondern für die gesamte Region. Auch in wirtschaftlicher Hinsicht hat der Klinikverbund eine Vorbildfunktion, da wir durch den Zusammenschluss mit einem Potential von ca. 43 Mio. Euro und davon rund 44% Erlösen rechnen können.

Zudem denkt dieses Modellprojekt weiter. Es geht eben nicht nur um einen schlichten Zusammenschluss, sondern um eine massive Expansion: Es sollen über 2.300 Aus-, Weiter- und Fortbildungsplätze für die Gesundheitsberufe mit modernen Wohneinheiten und einer ansprechenden Infrastruktur entstehen. Der Klinikverbund ist ein Gesamtpaket für alle Beteiligten.

Dass die Pläne eines westlichen Behandlungs- und Forschungszentrums bereits in anderen Bundesländern Anklang gefunden haben - wie kürzlich etwa in Baden-Württemberg - zeigen, dass wir als Stadt Köln auf dem richtigen Weg sind. Dieser Wettbewerb mit anderen Standorten wird die Leistung des Klinikverbundes noch weiter steigern und wir freuen uns auf die Entwicklungen der kommenden Jahre.“

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Ulrich Breite, MdR

Ulrich Breite, MdR

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Bettina Houben

Bettina Houben

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Vorsitzende der Liberalen Frauen NRW, Gesundheitspolitische Sprecherin der Ratsfraktion

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