Houben: Jeder kann Menschenleben retten

FDP will Defibrillatoren im Kölner Stadtgebiet aufstellen

07.03.2023 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

In Deutschland versterben etwa 70.000 Menschen pro Jahr nach Herz-Kreislaufversagen, auch aufgrund mangelnder Kenntnisse von Maßnahmen der Reanimation. Durch das Aufstellen von öffentlich zugänglichen Defibrillatoren (AEDs) im Kölner Stadtgebiet will die FDP beim Helfen helfen. Daher wird in der heutigen Sitzung des Gesundheitsausschusses ein entsprechender Antrag gestellt.

Die Stadtverwaltung wird mit dem Antrag aufgefordert, Aufstellorte zu prüfen, ein Konzept zur Finanzierung und zum Erhalt der Betriebsbereitschaft der AEDs zu erstellen sowie zu erarbeiten, ob und wenn ja wie AEDs zum Beispiel in Werbeträgern integriert werden können. Dazu erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Bettina Houben:

„Jeder kann im Notfall durch den Einsatz eines Defibrillators helfen. Jeder kann Menschenleben retten. Zwar sind stadtweit bereits 156 öffentliche AEDs vorhanden, jedoch befinden sich diese fast ausschließlich in Banken, Schulen, Sportstätten sowie in Büro- und Verwaltungsgebäuden und sind damit nur während der Öffnungs- bzw. Geschäftszeiten zugänglich.

Sinnvoll ist auch eine Platzierung an hoch frequentierten Orten und Plätzen im Stadtgebiet. Durch diese einfache Maßnahme können Menschenleben gerettet werden. Und dafür sollten wir alles tun, was wir als Stadt leisten können“.

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Bettina Houben

Bettina Houben

Mitglied des FDP-Kreisvorstands

Vorsitzende der Liberalen Frauen NRW, Gesundheitspolitische Sprecherin der Ratsfraktion

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