FDP lehnt Spurreduzierung auf dem Parkgürtel ab

Sterck: Einspurigkeit ist Schikane

21.10.2021 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Im Stadtbezirk Nippes soll der Verkehr auf dem Parkgürtel neu geregelt werden. Die Bezirksvertretung plant mehrheitlich, die Radwege auf die jeweils rechte Kfz-Spur zu verlegen und den Gehweg in seiner Breite zu verdoppeln. Dazu erklärt der Vorsitzende der Kölner FDP-Ratsfraktion, Ralph Sterck:

„Gerade auf dem Parkgürtel gibt es keinen beachtlichen Radverkehr. Auch die Anzahl an Fußgängerinnen und Fußgängern hält sich auf dem Abschnitt in Grenzen. Anders als bei den Kraftfahrzeugen, die – auch wegen der dortigen Autobahnabfahrt – nach wie vor das dominante Verkehrsmittel sind.

Die Radfahrinfrastruktur ist hier auch für noch wachsenden Radverkehr vollkommen ausreichend, auch wenn der ein oder andere Kreuzungsbereich optimiert werden kann. Dementsprechend können wir nicht nachvollziehen, warum Autofahrerinnen und Autofahrern eine Spur genommen werden soll.

Wir glauben, dass dieser Beschluss eine erneute Maßnahme darstellt, um Autofahrerinnen und Autofahrer zu schikanieren. Weniger Platz für sie führt schlicht zu einem dichteren Verkehr und dementsprechend zu mehr Staus. Wir als FDP fragen uns, ob dies im Interesse des Kölner Klimas ist.“

 

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Ralph Sterck, MdR

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