FDP für Gespräche mit CDU zur OB-Wahl
Mit gemeinsam unterstützter Kandidatur politischen Stillstand überwinden
22.10.2014 Meldung FDP-Kreisverband Köln
Die 13-köpfige Findungskommission der Kölner FDP hat sich am Mittwochabend für Sondierungsgespräche mit der Kölner CDU ausgesprochen, um einen Prozess zu erörtern, wie eine möglicherweise gemeinsame Kandidatin oder Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl im kommenden September gefunden werden kann.
Ziel ist es, den jahrelangen Stillstand in der Kölner Politik zu beenden und eine starke bürgerlich-liberale Persönlichkeit für dieses wichtige Amt zu finden. Aus diesem Grund wird die Kölner FDP in den nächsten Tagen erste Gespräche mit der Union führen. Dazu erklärt Hans H. Stein, Vorsitzender der Kölner FDP:
„Die neue Oberbürgermeisterin bzw. der neue Oberbürgermeister muss eine Vielzahl an Kompetenzen besitzen. Durchsetzungskraft und Führungserfahrung in Verwaltungen oder Unternehmen, Weltoffenheit und Toleranz müssen die bzw. den Kandidaten auszeichnen, denn das braucht Köln an der Stadtspitze.
Eine überregionale Vernetzung besonders in Wirtschaft und Kultur ist ebenfalls sehr wichtig. Wir führen die Gespräche ergebnisoffen. Uns ist es wichtig, die beste Frau oder den besten Mann für unsere Stadt zu finden. Wenn wir das gemeinsam mit der CDU können, dann machen wir das. Andere politische Richtungen sind herzlich eingeladen, sich daran zu beteiligen."
