Corona-Tests an Schulen: Versorgung auch im neuen Jahr sichergestellt

Gebauer: Verlässliche Versorgung mit Tests gibt unseren Schulen nötige Sicherheit

23.12.2021 Meldung Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen

Die Versorgung der weiterführenden Schulen mit Antigen-Schnelltests ist auch im neuen Jahr sichergestellt. Das Ministerium für Schule und Bildung hat das notwendige Vergabeverfahren wie angekündigt noch vor Beginn der Weihnachtsferien abgeschlossen. Die ab dem kommenden Jahr wöchentlich zur Verfügung stehende Menge an Tests gewährleistet, dass alle Kinder und Jugendlichen sowie sämtliches Personal an den weiterführenden Schulen in Nordrhein-Westfalen dreimal wöchentlich getestet werden können – unabhängig vom Grad der Immunisierung.

Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer erklärte: „Mit dem neuen Liefervertrag schaffen wir im doppelten Wortsinne Sicherheit. Zum einen stellen wir sicher, dass unsere Schulen langfristig und verlässlich mit ausreichend Tests versorgt werden. Zum anderen sorgen wir mit den fortgeführten Testungen auch im neuen Jahr für die nötige Sicherheit im Unterricht. Die engmaschigen Tests an unseren Schulen leisten einen erheblichen Beitrag dazu, Infektionen zuverlässig zu erkennen, Infektionsketten frühzeitig zu unterbrechen und die Pandemie wirksam einzudämmen.“

Die Lieferung der neuen Tests, die auf alle bekannten Virusvarianten reagieren, beginnt am 17. Januar 2022. Für die erste Schulwoche und auch darüber hinaus haben die Schulen einen auskömmlichen Vorrat. Zudem hat das Schulministerium eine Sonderlieferung im Umfang von zusätzlich sechs Millionen Antigen-Selbsttests organisiert, die bereits in der ersten Schulwoche nach den Ferien an die Schulen ausgeliefert werden. Zum Konzept für einen sicheren Schulstart gehört auch, dass am ersten Schultag nach den Ferien alle Schülerinnen und Schüler an den weiterführenden Schulen getestet werden.

Gleiches gilt für die Schülerinnen und Schüler an Grund- und Förderschulen sowie an den weiteren Schulen mit Primarstufe, an denen das bewährte Lolli-Test-Verfahren ab Januar 2022 noch einmal optimiert wird: Statt nur einer geben die Schülerinnen und Schüler morgens künftig zwei Lolli-Test-Proben ab. Die zweite sogenannte Rückstellprobe kommt zur Auswertung, falls der Pool-Test ein positives Ergebnis aufweist. In diesem Fall können im Labor unmittelbar im Anschluss an die Pooltestung noch am selben Tag die Rückstellproben aller Schülerinnen und Schüler individuell ausgewertet werden. Alle Schülerinnen und Schüler, deren Test negativ ausfällt, werden darüber bis zum nächsten Morgen informiert und dürfen dann wieder in die Schule. Bislang mussten sie sich bis zum Abschluss der Nachtestungen am Folgetag in häusliche Isolation begeben.

„Im Interesse unserer Kinder und Jugendlichen bin ich als Schul- und Bildungsministerin nach wie vor fest entschlossen, den Präsenzunterricht zu sichern. Dazu gehört auch, dass wir Kindern unnötige Tage in häuslicher Isolation ersparen. Deshalb haben wir unser bundesweit einzigartiges Lolli-Test-Verfahren zum neuen Jahr noch einmal verbessert. Mit dem neuen Liefervertrag haben wir die Voraussetzungen geschaffen, dass die Testungen an den weiterführenden Schulen auch im neuen Jahr dauerhaft und umfassend fortgeführt werden können“, so Ministerin Gebauer abschließend.

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Yvonne Gebauer, MdL

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