Albach: Menschen zuhören statt schulen

FDP kritisiert Beschluss gegen Bürgerbeteiligung

07.03.2022 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Naturschutzgebiete, wie das in der Sürther Aue, sind in Köln keine Reservate. Sie sind Gebiete für Natur und Menschen, die diese Gebiete besonders respektvoll zur Erholung nutzen. Naturschutzgebiete werden im Auftrag der Stadt gepflegt. Dazu gibt es Planungen, die von Stadtrat beschlossen werden. 

Nach den Konflikten in den Naturschutzgebieten Flittard und Worringen liegt es nahe, erst mit den Menschen zu reden und erst dann zu beschließen. Diese Reihenfolge hat die FDP für die Pflege- und Entwicklungsplanung nördlich des Godorfer Hafens im Umweltausschuss des Stadtrates so beantragt. 

Überraschenderweise wurde die Beteiligung der Menschen vor dem Beschluss des Rates von Grünen, CDU und Volt abgelehnt: „Das hätten die Fachleute so festgelegt und die Bürgerbeteiligung sei nun dazu da, das den Menschen beizubringen“.

Dr. Rolf Albach, umweltpolitischer Sprecher der Kölner FDP-Ratsfraktion, erklärt dazu: „Naturschutz lebt davon, dass die Anwohnerinnen und Anwohner, die das Gebiet lieben, durch ihre Wachsamkeit der Natur helfen. Menschen gewinnt man durch frühzeitiges Zuhören, nicht durch Schulung vollendeter Tatsachen. Die Grünen haben hier, so wie in Flittard und Worringen, dem Naturschutz einen Bärendienst erwiesen.“

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Rolf  Albach

Rolf Albach

Vorsitzender des FDP-Stadtbezirksverbands Mülheim

Umweltpolitischer Sprecher der FDP Ratsfraktion

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