Aidshilfe Köln erhält Friedrich-Jacobs-Preis 2019

Breite: Köln herzlicher gemacht

19.12.2019 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Die Aidshilfe Köln e.V. ist am Mittwochabend im Haus Unkelbach in Sülz mit dem Friedrich-Jacobs-Preis 2019 der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln ausgezeichnet worden. Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, Jakob Hösl und Stephan Claasen vom Vorstand und Michael Schuhmacher als Geschäftsführer der Aidshilfe Köln nahmen die Plexiglasskulptur, diese stilisiert den Kölner Dom, das Museum Ludwig und den Rhein – das Logo der Kölner FDP – aus den Händen von FDP-Fraktionschef Ralph Sterck und FDP-Fraktionsgeschäftsführer Ulrich Breite entgegen. Dazu bekamen die Preisträger noch die Urkunde des Friedrich-Jacobs-Preises überreicht.

Sterck blickte in seiner Begrüßung auf das erfolgreiche Jahr für die Kölner Liberalen zurück. Hierbei erwähnte er als Erfolge der Freien Demokraten: ein ausgeglichener Haushalt 2022 ohne Neuverschuldung (die schwarze Null) sowie die Haushaltsbeschlüsse, wie das 3. Frauenhaus oder der Bau von zwei neuen Schulschwimmbädern. Er erinnerte auch an den Namensgeber des Preises, Friedrich Jacobs, der als Partei- und Fraktionsvorsitzender der Kölner FDP sowie als Bürgermeister viel für Köln geleistet habe. So habe er beim Wiederaufbau des Spanischen Baus für den Erhalt des Prätoriums gesorgt, das jetzt Keimzelle der Archäologischen Zone werde.

Breite würdigte in seiner Laudatio die langjährige und wichtige Arbeit durch die Aidshilfe:

„Das Herz ist das Symbol der Aidshilfe und in der Tat hat sie unsere Stadt Köln herzlicher gemacht. Sie hat über Themen aufgeklärt, über die man sonst nicht sprach. Sie hat Menschen geholfen und ihnen ein starkes Selbstbewusstsein zurückgegeben. Sie ließ viele von Aids Betroffene auch in den schlimmsten Stunden oder gar dem Tod nicht allein. Für dieses so großherzige Engagement wird die Aidshilfe und mit ihr ihr langjähriger Geschäftsführer Michael Schuhmacher ausgezeichnet.“

Breite hob dabei besonders den unermüdlichen Einsatz von Michael Schuhmacher, welcher die Aidshilfe als Geschäftsführer 25 Jahre leitet, hervor. In diesen 25 Jahren haben sich der Krankheitsverlauf und die Situation der Infizierten stark verändert. Schuhmacher habe die Aidshilfe immer wieder erfolgreich den Veränderungen angepasst, ohne die Grundausrichtung des Dienstes am Menschen zu ändern.

Hier wurde in der Laudatio insbesondere der HIV-Schnelltest und die vielfältige Beratungstätigkeit hervorgehoben.

Michael Schuhmacher und Elfi Scho-Antwerpes bedankten sich herzlich für diese Ehrung. Schumacher dankte auch den über 200 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und den Beschäftigen der Aidshilfe und betont ausdrücklich, dass das Projekt der Aidshilfe nur im Team zu schaffen sei und auch weiterhin sein wird. Anschließend beschrieb er ausführlich den Wandel der Aidshilfe, der Gesellschaft und der Strukturen. Dieser sei durchweg positiv. Die Krankheit sei noch nicht heilbar, aber insoweit eindämmbar, dass es keine großen Auswirkungen mehr auf das Leben haben muss. Man müsse sie nur erkennen und sich einem Test stellen. Hierfür gebe es eine Menge ausführliche Beratungsangebote bei der Aidshilfe.

Elfi Scho-Antwerpes betonte, durch die Ehrung mit dem Friedrich-Jakobs-Preis fühlen sich Vorstand und Geschäftsführung in ihrer Arbeit bestätigt. Die Aidshilfe wisse, dass sie bei der FDP-Ratsfraktion selbst in schwierigen Haushaltssituationen immer verlässlicher Unterstützer hatte und die FDP so manches für sie durchgesetzt habe. Dafür wollen sie auch mal Danke sagen.

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Ulrich Breite, MdR

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