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21.02.2014
FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Meldung
FDP kritisiert verschärfte Umweltzone
Kirchmeyer: Einfahrverbot für Fahrzeuge mit gelber Plakette schadet Bürgern und Gewerbe
Wie aus den bereits veröffentlichten Daten des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (Lanuv) hervorgeht, hat sich die Luftqualität in Köln gemessen an ihrer Feinstaubbelastung trotz Einführung der Umweltzone im Jahr 2008 verschlechtert. Damit wurde das Ziel einer Reduzierung der Feinstaubbelastung, die seinerzeit als Begründung herhalten musste, deutlich verfehlt.
Dennoch soll die Kölner Umweltzone zum 1. Juli 2014 noch einmal verschärft werden. Danach dürfen nur noch Fahrzeuge mit einer grünen Plakette in die Kölner Umweltzone fahren. Selbst Fahrzeuge mit einer gelben Plakette müssen dann draußen bleiben. Hierzu erklärt Christtraut Kirchmeyer, Verkehrspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln:
„Die Umweltzone wurde eingeführt, um die Luft in den Großstädten zu verbessern. Dieses Ziel wurde mit diesem Instrument bisher eindeutig verfehlt. Die Untersuchungen zu den Auswirkungen der Umweltzone in Köln zeigen, dass sich offensichtlich seit ihrer Einführung nichts zum Positiven verändert hat, sondern im Gegenteil eine Verschlechterung der Luftqualität durch Feinstaub zu verzeichnen ist. Hierfür wird von den Befürwortern dieser rigorosen Fahrverbote alleine der Autoverkehr verantwortlich gemacht. Die FDP hielt von Anfang an das Instrument der Umweltzone für nicht geeignet, um die Schadstoffbelastungen in den Innenstädten zu reduzieren und lehnt folgerichtig eine Ausweitung in andere Stadtteile und weitere Verschärfungen ab.
Stattdessen plädiert die FDP-Fraktion für die Einführung einer umweltsensitiven Verkehrsführung durch intelligente Ampelschaltungen und verstärkte Errichtung von Kreisverkehren, attraktive Park-and-Ride-Angebote und einen besser an den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden orientierten öffentlichen Personennahverkehr. Durch eine Weichenstellung für eine nachhaltige Stadtentwicklung und ein zukunftsweisendes Mobilitätskonzept verfolgen die Liberalen einen integrativen Ansatz, ohne die Menschen mit bürokratisierten Regularien zu überziehen und ihre privaten Fahrzeuge zu Alteisen zu degradieren.
Aber auch die Wirtschaftsverbände wie IHK und die Handwerkskammer warnen vor einer Verschärfung der Umweltzone, da es zu weiteren Belastungen für Unternehmen führt. So müssen viele Handwerksbetriebe und mittelständische Unternehmen ihre Fahrzeuge durch teure Ersatzbeschaffungen frühzeitig austauschen, wollen sie nicht von Fahrverboten in die Innenstadt bedroht sein. Die Umweltzone bringt kein Mehr an Umweltschutz, gefährdet aber garantiert Arbeitsplätze.“
Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Verkehrspolitik.
Dennoch soll die Kölner Umweltzone zum 1. Juli 2014 noch einmal verschärft werden. Danach dürfen nur noch Fahrzeuge mit einer grünen Plakette in die Kölner Umweltzone fahren. Selbst Fahrzeuge mit einer gelben Plakette müssen dann draußen bleiben. Hierzu erklärt Christtraut Kirchmeyer, Verkehrspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln:
„Die Umweltzone wurde eingeführt, um die Luft in den Großstädten zu verbessern. Dieses Ziel wurde mit diesem Instrument bisher eindeutig verfehlt. Die Untersuchungen zu den Auswirkungen der Umweltzone in Köln zeigen, dass sich offensichtlich seit ihrer Einführung nichts zum Positiven verändert hat, sondern im Gegenteil eine Verschlechterung der Luftqualität durch Feinstaub zu verzeichnen ist. Hierfür wird von den Befürwortern dieser rigorosen Fahrverbote alleine der Autoverkehr verantwortlich gemacht. Die FDP hielt von Anfang an das Instrument der Umweltzone für nicht geeignet, um die Schadstoffbelastungen in den Innenstädten zu reduzieren und lehnt folgerichtig eine Ausweitung in andere Stadtteile und weitere Verschärfungen ab.
Stattdessen plädiert die FDP-Fraktion für die Einführung einer umweltsensitiven Verkehrsführung durch intelligente Ampelschaltungen und verstärkte Errichtung von Kreisverkehren, attraktive Park-and-Ride-Angebote und einen besser an den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden orientierten öffentlichen Personennahverkehr. Durch eine Weichenstellung für eine nachhaltige Stadtentwicklung und ein zukunftsweisendes Mobilitätskonzept verfolgen die Liberalen einen integrativen Ansatz, ohne die Menschen mit bürokratisierten Regularien zu überziehen und ihre privaten Fahrzeuge zu Alteisen zu degradieren.
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