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13.12.2013
FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Meldung
FDP-Initiativen umgesetzt: Linie 5 fährt bis zum Heumarkt
Sterck: Ost-West-U-Bahn muss kommen
Ab Sonntag fährt die Linie 5 bis zur neuen U-Bahn-Station Heumarkt. Damit wird das zweite Teilstück der Nord-Süd-Stadtbahn in Betrieb genommen. Hoffentlich 2015 – und damit ein Jahr später als zunächst erhofft – geht die südliche Strecke zwischen dem Rheinufer und der Haltestelle Severinstraße ans Netz. Zur Teilinbetriebnahme erklärt deren Initiator, FDP-Fraktionschef Ralph Sterck.
„Ich bin Verwaltung und KVB dankbar, dass sie meine Idee von 2009 zur Teilinbetriebnahme dieser U-Bahn nach anfänglichen Horrorszenarien bezüglich der Kosten nochmals von einem neutralen Gutachter haben untersuchen lassen. Bei dem nun umgesetzten Modell stehen Kosten und Nutzen in einem ausgewogenen Verhältnis und die Strecke bekommt endlich ihre erste Verknüpfung.
Nach den jahrelangen Belastungen durch die Baustellen und den Einsturz am Waidmarkt kommen die Kölnerinnen und Kölner nun endlich in den Genuss eines weiteren Teils des Verkehrswertes der neuen Strecke. Dabei sind die Haltestelle Rathaus und die zusätzliche Verknüpfung aus Richtung Norden mit der Ost-West-Achse in Höhe der Kirche Maria im Kapitol ein geeigneter erster ‚Appetithappen‘.
Ich freue mich, dass an dieser Stelle auch der dritte Teil der von der FDP angeregten künstlerischen Gestaltung realisiert wird: der Geisterzug von Werner Reiterer. Der Wiener Künstler schickt in regelmäßigen Abständen einen „Geisterzug“ auf die Reise, der an der Haltestelle Heumarkt die Nord-Süd-Stadtbahn befährt. Er wird als Durchsage angekündigt, man hört ihn kommen. Nur sehen wird man ihn nie.
Dieser Geisterzug ist ein gutes Symbol für die neue Haltestelle, denn in ihrer oberen Ebene, die für die künftige Ost-West-U-Bahn vorgesehen ist und vorübergehend von einer Ladenzeile genutzt wird, wird auf absehbare Zeit keine U-Bahn fahren. Von der FDP beantragte Mittel für eine Machbarkeitsstudie wurden unverständlicherweise im Handstreich nach dem Waidmarktunglück 2009 gestrichen.
Auch wenn uns der U-Bahn-Bau durch die Belastungen der letzten Jahre derzeit allen zum Hals raushängt, muss der seit mehr als 40 Jahren kontinuierlich fortgesetzte Ausbau des U-Bahnnetzes weitergehen. Die gigantische, aber nur zur Hälfte genutzte Haltestelle Heumarkt und der dafür eingesetzte fast dreistellige Millionenbetrag an Steuergeldern mahnen jetzt täglich zum Bau der Ost-West-U-Bahn.
Die Vision eines ebenerdig zu kreuzenden Heumarktes, von einem von der Verkehrsumfahrung befreiten Neumarkt und von einem Kulturboulevard Aachener Straße als das städtebauliche Ziel dieser Tieferlegung motivieren uns, in der Sache nicht locker zu lassen. Denn alle anderen Vorstellungen einer oberirdischen Verschwenkung der Gleise, die mehrfach vom Autoverkehr gekreuzt werden muss, ist verkehrlich unrealistisch.
Außerdem müssen nun alle Kräfte für den schnellen Rückbau der Oberflächen im Zuge der Tasse mobilisiert werden. Der Breslauer Platz, der auch zwei Jahre nach Eröffnung der Haltestelle immer noch nicht fertig gestellt ist, dient als abschreckendes Beispiel. Auch der Kurt-Hackenberg-Platz sieht noch aus wie eine Asphaltwüste. Und die Baulücken des Roten Hauses und des Kutz-Geländes schreien nach einer Bebauung.“
Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Verkehrspolitik.
„Ich bin Verwaltung und KVB dankbar, dass sie meine Idee von 2009 zur Teilinbetriebnahme dieser U-Bahn nach anfänglichen Horrorszenarien bezüglich der Kosten nochmals von einem neutralen Gutachter haben untersuchen lassen. Bei dem nun umgesetzten Modell stehen Kosten und Nutzen in einem ausgewogenen Verhältnis und die Strecke bekommt endlich ihre erste Verknüpfung.
Nach den jahrelangen Belastungen durch die Baustellen und den Einsturz am Waidmarkt kommen die Kölnerinnen und Kölner nun endlich in den Genuss eines weiteren Teils des Verkehrswertes der neuen Strecke. Dabei sind die Haltestelle Rathaus und die zusätzliche Verknüpfung aus Richtung Norden mit der Ost-West-Achse in Höhe der Kirche Maria im Kapitol ein geeigneter erster ‚Appetithappen‘.
Ich freue mich, dass an dieser Stelle auch der dritte Teil der von der FDP angeregten künstlerischen Gestaltung realisiert wird: der Geisterzug von Werner Reiterer. Der Wiener Künstler schickt in regelmäßigen Abständen einen „Geisterzug“ auf die Reise, der an der Haltestelle Heumarkt die Nord-Süd-Stadtbahn befährt. Er wird als Durchsage angekündigt, man hört ihn kommen. Nur sehen wird man ihn nie.
Dieser Geisterzug ist ein gutes Symbol für die neue Haltestelle, denn in ihrer oberen Ebene, die für die künftige Ost-West-U-Bahn vorgesehen ist und vorübergehend von einer Ladenzeile genutzt wird, wird auf absehbare Zeit keine U-Bahn fahren. Von der FDP beantragte Mittel für eine Machbarkeitsstudie wurden unverständlicherweise im Handstreich nach dem Waidmarktunglück 2009 gestrichen.
Auch wenn uns der U-Bahn-Bau durch die Belastungen der letzten Jahre derzeit allen zum Hals raushängt, muss der seit mehr als 40 Jahren kontinuierlich fortgesetzte Ausbau des U-Bahnnetzes weitergehen. Die gigantische, aber nur zur Hälfte genutzte Haltestelle Heumarkt und der dafür eingesetzte fast dreistellige Millionenbetrag an Steuergeldern mahnen jetzt täglich zum Bau der Ost-West-U-Bahn.
Die Vision eines ebenerdig zu kreuzenden Heumarktes, von einem von der Verkehrsumfahrung befreiten Neumarkt und von einem Kulturboulevard Aachener Straße als das städtebauliche Ziel dieser Tieferlegung motivieren uns, in der Sache nicht locker zu lassen. Denn alle anderen Vorstellungen einer oberirdischen Verschwenkung der Gleise, die mehrfach vom Autoverkehr gekreuzt werden muss, ist verkehrlich unrealistisch.
Außerdem müssen nun alle Kräfte für den schnellen Rückbau der Oberflächen im Zuge der Tasse mobilisiert werden. Der Breslauer Platz, der auch zwei Jahre nach Eröffnung der Haltestelle immer noch nicht fertig gestellt ist, dient als abschreckendes Beispiel. Auch der Kurt-Hackenberg-Platz sieht noch aus wie eine Asphaltwüste. Und die Baulücken des Roten Hauses und des Kutz-Geländes schreien nach einer Bebauung.“
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