Liberale fordern die Einbeziehung von Alternativstandorten
Köln/Rhein-Erft-Kreis. Die FDP-Kreistagsfraktion im Rhein-Erft-Kreis und die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln verlangen von der Stadt Köln eine realistische und nachvollziehbare Einschätzung des künftigen Verkehrsaufkommens bei der Verlagerung des Großmarktes Köln nach Köln-Marsdorf. Das Rahmenkonzept für das sogenannte Frischezentrum Köln sagt ein viel zu geringeres Verkehrsaufkommen rund um den Großmarkt voraus. Bereits heute sind die Straßen im Kölner Westen und den angrenzenden Kommunen des Rhein-Erft-Kreises stark belastet.
Die Fraktionsvorsitzenden Ralph Sterck und Ralph Bombis führen dazu gemeinsam aus, „Durch die Verlagerung des Kölner Großmarkts nach Marsdorf werden die Straßen im Kölner Westen und den Städten Frechen und Hürth viel stärker belastet, als von der Stadt Köln prognostiziert. Die Stadt Köln übernimmt für ihr Rahmenkonzept nahezu eins zu eins die Zahlen des Frischezentrums Frankfurt. Diese Annahmen zum Verkehrsaufkommen sind unrealistisch, da Frankfurt „nur“ ungefähr 670.000 Einwohner und eine andere Struktur im Umland hat. Auch die Vermarktung aller Grundstücke am Gewerbestandort Marsdorf-Ost wird nicht berücksichtigt. So kann keine seriöse Planung aussehen.“
Die FDP-Fraktionen in Köln und im Rhein-Erft-Kreis verlangen auch die bereits diskutierten Alternativstandorte erneut unter realistischen Bedingungen zu überprüfen. Zudem soll die von Seiten der Stadt Köln oft betonte Kooperation mit dem Umland gerade in einem solchen Beispiel mit Leben gefüllt werden.
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27.10.2010
FDP-Fraktionen im Rhein-Erft-Kreistag und im Rat der Stadt Köln
Meldung
FDP: Verkehrsaufkommen bei Verlagerung des Großmarktes realistisch schätzen
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